Unter dem frostklaren Nachthimmel des 13. Januars 2025 erhebt sich die erste Vollmondin des Jahres – ein kraftvoller Moment, der die Tore zu einer neuen Ära öffnet. Die Mondin im Zeichen des Krebses, der Hüterin der Gefühle und inneren Wurzeln, spricht zu uns mit sanfter, aber eindringlicher Stimme:
„Erkenne, was in dir verborgen liegt, und wage es, es ans Licht zu bringen.“
Dieser erste Höhepunkt des Jahres trägt die Essenz der Erneuerung in sich. Es ist ein Moment des Übergangs, eine Schwelle, die uns einlädt, alte Strukturen loszulassen und uns mutig dem zuzuwenden, was wir in Wahrheit sind. Die Sonne im Steinbock steht der Vollmondin gegenüber und flüstert von Verantwortung, Klarheit und Beharrlichkeit, während die Mondin im Krebs uns an das Mitgefühl erinnert – für uns selbst, für andere, für die Welt.
Die erste Vollmondin des Jahres ist ein Spiegel, der uns zeigt, was war, und ein Licht, das uns den Weg weist, wohin wir gehen können. Sie ist der Ruf, unser Innerstes zu ehren und die Magie des Wandels zu umarmen.
VOLLMOND in KREBS
SONNE in STEINBOCK
13. Januar 2025
23:26:52 MEZ / Berlin
Astrologische Energien der Vollmondin
Die Vollmondin im Krebs und die Sonne im Steinbock stehen einander gegenüber wie zwei Spiegel – sie reflektieren nicht nur ihre Gegensätze, sondern auch die Möglichkeiten, die entstehen, wenn Herz und Verstand zusammenfinden. Diese Himmelskonstellation trägt eine Botschaft: Emotionen und Logik sind keine Widersacher, sondern Tanzpartner, die uns helfen, unsere Seelenwahrheit in die Welt zu tragen.
Mondin im Krebs, Sonne im Steinbock: Der Dialog zwischen Gefühl und Verantwortung
Die Mondin im Krebs spricht von unseren innersten Wünschen, den verborgenen Räumen der Seele, die nach Zuwendung rufen. Sie lädt uns ein, unsere Wurzeln zu ehren – jene Orte in uns, die Schutz, Sicherheit und Geborgenheit bieten. Doch sie ist nicht nur sanft; in ihrer Nähe zu Mars trägt sie eine Stärke, die uns ermutigt, unsere Gefühle als Quelle von Mut zu nutzen.
Die Sonne im Steinbock hingegen richtet den Blick auf unsere Ziele, die Strukturen, die wir bauen, und die Verantwortung, die wir dafür tragen. Sie mahnt zur Disziplin und erinnert daran, dass wahre Stärke nicht nur aus Gefühl, sondern auch aus Beharrlichkeit und Klarheit entsteht.
Dieser Gegensatz ist keine Trennung, sondern eine Einladung: Wie können wir das Mitgefühl des Krebses mit der Zielstrebigkeit des Steinbocks vereinen? Wie können wir unsere Träume mit Verantwortung erfüllen und unser Herz dabei nicht vergessen?
Sonne / Uranus: Die sanfte Revolution
In harmonischer Verbindung zu Uranus im Stier entfaltet die Sonne eine Energie, die Veränderung nicht als Chaos, sondern als Gelegenheit betrachtet. Uranus bringt den Impuls, Altes zu hinterfragen und Neues zu umarmen – sei es in Form von innovativen Ideen, technologischem Fortschritt oder einem mutigen Schritt aus vertrauten Strukturen.
Doch dieser Wandel ist nicht ungestüm. Der Stier, ein Erdzeichen, hält diese Energie verwurzelt, sodass die Veränderungen nachhaltig und stabil sein können. Es ist der perfekte Moment, um das Vertraute mit einem Funken Freiheit zu erneuern.
Mondin / Mars: Emotionen als Antrieb
Die Mondin umarmt Mars im Krebs – eine Verbindung, die uns lehrt, dass Emotionen keine Schwäche sind, sondern eine Kraft, die Berge versetzen kann. Wenn Mars, der Krieger, im Zeichen des Krebses steht, nimmt er eine ungewohnte Rolle ein: Er wird zum Verteidiger dessen, was uns wirklich am Herzen liegt. Diese Konstellation gibt uns den Mut, für unsere Bedürfnisse einzustehen und unser Mitgefühl in Aktion zu verwandeln. Doch Vorsicht: Diese Energie kann auch hitzig sein. Unbewusste Impulse könnten Konflikte entzünden, wenn sie nicht bewusst gelenkt werden.
Sonne / Pluto: Der Ruf der Transformation
Pluto, der Planet der tiefen Wandlung, steht in Konjunktion zur Sonne und bringt eine Energie, die uns an die Wurzeln unseres Seins führt. Pluto im Wassermann ist ein Transformator, der nicht nur das Persönliche, sondern auch das Kollektive berührt. Er fragt: Was muss gehen, damit etwas Neues entstehen kann? Dieser Aspekt fordert Mut zur Ehrlichkeit und den Willen, uns selbst und die Welt um uns herum neu zu erschaffen.
Es ist die Energie eines Neubeginns, doch nicht ohne Schattenarbeit. Pluto verlangt von uns, das Verborgene zu beleuchten – nicht als Schwäche, sondern als Quelle unserer wahren Stärke.
Venus / Saturn: Liebe als Schwellenhüterin
Die Verbindung von Venus und Saturn in den Fischen ist eine sanfte, aber eindringliche Einladung, die Liebe mit Verantwortung zu vereinen. Diese Energie spricht von tiefem Mitgefühl, aber auch von Grenzen, die notwendig sind, um gesunde Verbindungen zu schaffen. Saturn, der Hüter der Schwellen, fordert uns auf, Klarheit in unsere Beziehungen zu bringen – sei es in der Liebe, in der Freundschaft oder in der Beziehung zu uns selbst.
Lilith / Chiron: Die dunkle Weiblichkeit trifft auf die Wunde
Lilith, die Rebellin und ungezähmte Kraft, steht in Opposition zu Chiron, dem Heiler. Diese Konstellation öffnet alte Wunden, doch nicht um uns zu verletzen, sondern um Heilung zu ermöglichen. Lilith erinnert uns daran, dass in unserer Verletzlichkeit unsere größte Stärke liegt, während Chiron uns zeigt, wie wir diese Stärke nutzen können, um andere und uns selbst zu heilen.
Die tiefere Botschaft der ersten Vollmondin des Jahres
Diese erste Vollmondin des Jahres ist nicht einfach nur ein kosmisches Ereignis – sie ist eine Schwelle, eine Einladung, tiefer zu gehen, zu fühlen und wahrhaftig zu erkennen. Sie spricht von Seelenkraft, von dem Mut, uns selbst in unserer Ganzheit zu umarmen, und von der Verantwortung, diese innere Wahrheit auch in die Welt zu bringen.
Die Seelenkraft der Vollmondin
Die Mondin im Krebs erinnert uns an unsere Wurzeln, an die Orte, die wir Heimat nennen – im Inneren wie im Äußeren. Sie flüstert: „Erkenne, woher du kommst, um zu wissen, wohin du gehst.“ Doch diese Wurzeln sind nicht nur das, was uns Halt gibt. Sie sind auch das, was uns bindet, wenn alte Muster und Verstrickungen uns daran hindern, zu wachsen.
Diese Vollmondin lädt dich ein, deine Seelenkraft zu entfesseln. Sie fordert dich auf, die Wahrheit deiner Gefühle zu ehren, die Weisheit deines Herzens zu hören und das Licht, das du in dir trägst, nach außen zu bringen. In Verbindung mit Mars gibt sie dir die Stärke, dich den Schatten zu stellen und dein Mitgefühl in mutige Handlung zu verwandeln.
Das Gleichgewicht der Gegensätze
Die Sonne im Steinbock fordert uns heraus, unsere Ziele mit Klarheit und Disziplin zu verfolgen. Doch wie oft vergessen wir dabei, unser Herz zu fragen, ob diese Ziele auch mit unserer inneren Wahrheit übereinstimmen? Die Mondin im Krebs, die im 10. Haus steht – dem Haus unseres Lebensweges, erinnert uns daran, dass wahre Erfüllung nur dann entsteht, wenn Gefühl und Verstand, Intuition und Struktur, Mitgefühl und Verantwortung in Balance sind.
Diese Vollmondin zeigt, dass Gegensätze keine Widersprüche sein müssen. Sie sind wie zwei Seiten eines Flusses, die gemeinsam den Strom des Lebens formen. Der Krebs fordert uns auf, fürsorglich und mitfühlend zu sein, während der Steinbock uns die Werkzeuge gibt, um diese Fürsorge in greifbare Realität umzusetzen.
Erneuerung durch Loslassen
Die erste Vollmondin des Jahres ruft uns dazu auf, die alten Strukturen abzulegen, die uns nicht mehr dienen. Sie spricht zu uns durch Pluto, der in Verbindung zur Sonne die tiefen Schichten unseres Seins berührt. Was darf jetzt gehen? Welche Muster, Beziehungen oder inneren Glaubenssätze halten uns zurück?
Doch diese Erneuerung ist nicht nur ein Akt des Zerstörens. Es ist ein Akt der Befreiung. Es geht darum, Raum für das Neue zu schaffen, das nur wachsen kann, wenn wir bereit sind, das Alte loszulassen. Die sanfte Revolution, die Uranus im Trigon zur Sonne ankündigt, zeigt uns, dass Veränderung nicht chaotisch sein muss – sie kann fließend und getragen von innerer Klarheit geschehen.
Beziehungen im Wandel
Unter dieser Mondin werden die Beziehungen zu einem zentralen Thema. Venus in Verbindung zu Saturn in den Fischen fragt uns: Wo liegen die Grenzen zwischen Hingabe und Verantwortung? Sind unsere Verbindungen getragen von Liebe und Mitgefühl, oder halten sie uns in ungesunden Mustern gefangen?
Diese Vollmondin lädt uns ein, die Beziehungen zu hinterfragen, die wir zu anderen und zu uns selbst pflegen. Sie ist eine Gelegenheit, alte Wunden zu heilen – Lilith und Chiron geben uns die Möglichkeit, unsere Verletzlichkeit als Kraftquelle zu erkennen. Beziehungen, die auf Respekt und Wahrhaftigkeit gründen, können jetzt gestärkt werden. Andere, die uns nicht mehr nähren, dürfen in Dankbarkeit verabschiedet werden.
Ein Spiegel für die Wahrheit
Die Vollmondin ist wie ein Spiegel, der uns die Wahrheit zeigt, ob wir bereit sind, sie zu sehen oder nicht. Sie beleuchtet die tiefen Ecken unserer Seele, die wir vielleicht zu lange ignoriert haben. Sie ist ein Licht, das sanft, aber bestimmt die Schleier hebt, die uns von unserem wahren Selbst trennen.
Es ist ein Moment der Ehrlichkeit, doch auch der Hoffnung. Denn was sichtbar wird, kann transformiert werden. Und was transformiert wird, schenkt uns die Freiheit, unser Leben nach unserer innersten Wahrheit zu gestalten.
Rituale zur Ehrung der ersten Vollmondin des Jahres
Rituale sind wie Brücken – sie verbinden uns mit den Kräften, die uns umgeben, und mit der Magie, die in uns selbst wohnt. Unter der ersten Vollmondin des Jahres laden sie uns ein, die Botschaften des Himmels nicht nur zu spüren, sondern aktiv in unser Leben zu bringen. Diese Rituale ehren die Mondin und ihre Energien, helfen uns, loszulassen, zu heilen und den Weg der Erneuerung zu gehen.
Runenritual: Die Stille, der Wandel und der Weg
Die Runen Isa, Dagaz und Raidho lassen sich mit der Essenz der Energien dieser Vollmondin verbinden. Jede von ihnen repräsentiert einen Aspekt des Wandels:
- Isa steht für die Stille, die innere Einkehr und die Kraft, die aus dem Nicht-Handeln entspringt. Sie lehrt uns, dass wahre Transformation oft im Innehalten beginnt.
- Dagaz symbolisiert den Übergang – die Schwelle zwischen Dunkelheit und Licht, zwischen Vergangenheit und Zukunft.
- Raidho repräsentiert die Reise, den mutigen Schritt vorwärts, getragen von Klarheit und Entschlossenheit.
Das Ritual:
Bereite deinen heiligen Raum vor, indem du einen Kreis aus weißen und blauen Kerzen ziehst. Lege die drei Runen in einem Dreieck in die Mitte. Setze dich in den Kreis und zünde die Kerzen an, während du tief ein- und ausatmest.
Beginne mit Isa: Halte die Rune in deinen Händen und spüre die Kraft der Stille. Schließe die Augen und meditiere darüber, was in dir ruhen darf, um Raum für Klarheit zu schaffen. Sprich:
„In der Stille finde ich die Wahrheit. In der Ruhe wächst meine Kraft.“
Gehe zu Dagaz: Platziere die Rune in der Mitte des Dreiecks und spüre, wie du an der Schwelle zwischen Altem und Neuem stehst. Stelle dir vor, wie ein goldenes Licht die Dunkelheit durchbricht. Sprich:
„Ich stehe an der Schwelle. Möge der Wandel mich führen.“
Schließe mit Raidho: Nimm die Rune und halte sie fest, während du den Weg visualisierst, der vor dir liegt. Sprich:
„Ich trete mutig auf den Weg der Erneuerung. Meine Schritte sind klar, mein Ziel ist wahr.“
*
Beende das Ritual mit einem Moment der Stille und spüre die Verbindung zu den Energien der Runen und der Mondin.
Rauchopfer: Reinigung und Neubeginn
Das Element des Rauchs verbindet die Welt der Materie mit der Welt des Geistes. Eine Mischung aus Salbei, Beifuß, Johanniskraut und Weihrauch ist ideal, um alte Energien zu klären und Raum für das Neue zu schaffen:
- Salbei reinigt und entfernt stagnierende Energien.
- Beifuß öffnet die Sinne und stärkt die Verbindung zur Mondin.
- Johanniskraut bringt Licht und Schutz in dunkle Ecken.
- Weihrauch erhebt die Energie und verbindet uns mit der spirituellen Dimension.
Das Ritual:
Zünde die Kräutermischung in einer feuerfesten Schale an. Lass den Rauch in spiralförmigen Bewegungen aufsteigen und bewege dich langsam durch deinen Raum. Nutze eine Feder oder deine Hände, um den Rauch zu lenken. Während du räucherst, sprich:
„Mondin, nimm dies als Rauch des Wandels. Trage fort, was nicht mehr dient, und öffne den Weg für das Neue.“
Schließe das Ritual, indem du dich selbst sanft mit dem Rauch umhüllst und spürst, wie er dich reinigt und stärkt.
Ritual für Beziehungen: Heilung und Neuausrichtung
Die erste Vollmondin des Jahres bringt Beziehungen in den Fokus – sei es zu anderen oder zu dir selbst. Dieses Ritual hilft dir, alte Wunden zu heilen und Verbindungen zu stärken oder in Dankbarkeit loszulassen.
Das Ritual:
Stelle zwei Kerzen auf – eine für dich und eine für die Person, mit der du eine Verbindung klären möchtest. Wähle Farben, die deine Intention spiegeln, z. B. Weiß für Frieden oder Rot für Liebe.
Zünde deine eigene Kerze an und sprich:
„Ich erkenne mich selbst und ehre meine Wahrheit.“
Zünde die zweite Kerze an und sage:
„Ich öffne mein Herz für Heilung und Harmonie in dieser Verbindung.“
Nimm die Rune Isa und lege sie zwischen die beiden Kerzen. Spüre die Kraft der Stille, die alle Wogen glättet. Füge Dagaz hinzu, um den Wandel einzuladen, und schließlich Raidho, um den Weg der Erneuerung zu stärken.
Schreibe auf ein Blatt Papier, was du loslassen möchtest – sei es Schmerz, Missverständnisse oder alte Muster. Verbrenne das Papier in einer feuerfesten Schale und sprich:
„Ich lasse das Alte los und öffne mich für einen neuen Anfang.“
Sitze im Licht der Kerzen und meditiere über die gewünschte Heilung. Schließe das Ritual mit Dankbarkeit und einer Affirmation:
„Ich bin bereit, Frieden und Liebe zu empfangen.“
Die Botschaft der Vollmondin
„Töchter und Söhne unter den Sternen, ich bin die erste Vollmondin des Jahres. Mein Licht erstrahlt über der frostigen Welt, um die Schatten deines Herzens zu erhellen. Ich sehe dich, so wie du bist – ganz, roh, wahrhaftig. Es gibt nichts, was du verbergen musst, denn in meinem silbernen Licht liegt kein Urteil, sondern nur die Einladung, dich selbst zu erkennen.
Ich bin die Schwelle, die dich ruft, das Alte abzulegen und das Neue zu umarmen. Was hält dich noch zurück? Welche Fesseln hast du zu lange getragen? Es ist an der Zeit, loszulassen. Nicht in Schmerz, sondern in Dankbarkeit. Nicht im Chaos, sondern in Klarheit. Die Stille, die ich bringe, ist kein Ende – sie ist der Anfang. In dieser Ruhe wächst deine Kraft, und aus deinem Inneren strahlt das Licht des Wandels.
Höre, was dein Herz dir zuflüstert. Fühle, wie dein Bauch dich leitet. Spüre, wie der Ruf deiner Seele dich vorantreibt. Ich bin hier, um dir zu zeigen, dass in deiner Verletzlichkeit deine größte Stärke liegt. Wage es, dich selbst zu umarmen, mit all deinen Ecken und Kanten. Wage es, zu fühlen, zu lieben, zu träumen – und vor allem, zu handeln.
Dies ist dein Moment. Die Schwelle ruft. Tritt vor, voller Mut und Hingabe. In deinem Innersten liegt das Licht, das die Dunkelheit durchbricht. Du bist die Hüterin deiner Wahrheit, die Weberin deines Schicksals. Lass die Vergangenheit los, ehre die Gegenwart und schreite in deine Zukunft. Die Welt wartet auf dein Licht, so wie ich heute Nacht auf dein Herz gewartet habe.
Du bist Magie. Du bist Wandel. Du bist das Licht unter dem Mantel der Nacht.“