25. 05. 2017

21:44:24 MEZ

Mond in Zwilling

Sonne in Zwilling

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Ein jeder Neumond ist die Chance für den Beginn von etwas Zauberhaften.

Im 5. Grad der Zwillinge treffen sich am 25. Mai Sonne und Mond und lassen die Nacht in tiefem Schwarz versinken. Der Mars im Zwilling steht in Opposition zu Saturn im Schützen. Der Mars verdankt seinen Namen dem römischen Kriegsgott Mars und so steht er auch für das Kämpferische in uns. Alles was bereit ist sich zu entfalten, möchte nun erobert werden. Der Planet hilft uns Angriffe von außen abzuwehren und einmal auf der Siegerstraße zu wandeln.

Der Mars im Zwilling schleift unseren Verstand messerscharf. Wir blicken kritisch auf die Welt und nehmen nicht so einfach alles hin. Wir sind bereit zum Kampf und dabei recht schlagfertig und erfindungsreich. Merken wir jedoch, dass wir auf der falschen Fährte sind, so müssen wir uns auch nicht mit aller Macht durchsetzen und können es auch gut sein lassen. Unser Charme wird geweckt und wir flirten recht gerne, neigen im Gegenzug aber auch ein wenig zur Oberflächlichkeit.

Der Saturn ist der römische Gott des Ackerbaus und der Aussaat. Der gesamte Schatz des römischen Reichtums wurde in seinem Tempel aufbewahrt. So wundert es nicht, dass Saturn für eine gewisse Stabilität bürgt. Auf ihn ist Verlass, er hütet was bewahrt werden muss. Für uns persönlich ist der Saturn von immenser Bedeutung. Er lehrt uns, dass nur wir selbst verantwortlich für unser Handeln sind und das wir die Konsequenzen, welche daraus hervorgehen, tragen müssen. Er hilft uns unser Leben zu strukturieren und ein wenig Ordnung ins Chaos zu bringen. Wir werden dieser Zeit mit strengem, aber auch gerechtem Blick ziemlich genau geprüft. Halten wir der Prüfung stand, so folgt oftmals ein innerer Aufstieg zu einer neuen Ebene, die ganz unterschiedlich sein kann. Vielleicht wartet im Job eine neue Aufgabe auf dich oder du erreichst in deiner spirituellen Entwicklung eine weitere Stufe.

In dieser Neumondnacht steht zudem die Venus im Widder im Quadrat zu Pluto im Steinbock.

Die Venus steht für die Liebe und das Schöne in diesem Universum. Sie ist dabei nicht schüchtern und zurückhaltend, sondern ergreift gerne die Alternative. Mit einem gewissen Maß an Impulsivität nimmt sie sich was sie möchte und versucht dabei immer ihre Unabhängigkeit zu wahren. Sie möchte ALLES und das SOFORT. Tauchen Schwierigkeiten auf, so wird es uninteressant. Alles muss wie von selbst passieren. Stolpersteine sind unerwünscht und führen fast immer dazu, dass die Lust auf den anderen Menschen wie eine Seifenblase zerplatzt. Lieber aufregende Neuanfänge, als mit Schwierigkeiten kämpfen. Steht die Venus im Widder, so brauchen wir Bewunderung. Wir wollen spüren, dass wir wirklich begehrt werden und die absolute Nummer Eins sind. Ist dem nicht so reagieren wir unbeherrscht und verletzend um unseren eigenen Schmerz zu vertuschen. Niemand soll jetzt unsere Verwundbarkeit sehen. Vielleicht versuchst du dich zu bremsen, wenn du spürst, dass genau das gerade geschieht. Läuft jedoch alles wie gewünscht, so sprühen wir vor Charme und Lebensfreude.

Der Pluto im Steinbock ist eine brisante Mischung. Erfahrungen in dieser Konstellation sind immer sehr einschneidend und teils auch alles andere als gut. Es geschehen häufig derart intensive Dinge, dass sie unser Leben maßgebend beeinflussen. Eine Wende im eigenen Leben ist nicht selten und dieser Wandel im eigenen Leben greift zumeist sehr tief. Pluto ist der Herrscher der Unterwelt und so passiert es oft genug, dass dabei Einiges zu Bruch geht was uns wirklich wichtig war.

Sonne küsst Mond

 

Der Mars und die Venus, das Männliche und das Weibliche – wir werden diese Dualität zu spüren bekommen. Sei es in unseren Beziehungen oder auch in uns selbst. Vielleicht ist es an der Zeit unsere beiden Anteile neu zu gewichten. Das jeweils andere Geschlecht ein wenig mehr Raum zu schenken in unserem Dasein, mitunter auch dem eigenen Geschlecht genügen Raum zu bieten. Je nachdem welche Seite vernachlässigt wurde, es ist ein guter Moment um seine eigenen weiblichen und männlichen Anteile zu hinterfragen.

Schaue dabei auch wie du auf deine Umwelt wirkst. Bist du vielleicht eine Frau und kommst aufgrund negativer Erfahrungen zu barsch rüber und lässt das kämpferische Männliche in dir agieren. Oder vielleicht bist du auch ganz weich und nutzt deine männlichen Anteile gar nicht um dich nach außen hin zu schützen? Beobachte ruhig dein Gegenüber und versuche einmal von aussen betrachtet zu ergründen, welche Anteile du auf Andere projizierst. Es wird dir helfen mehr zu dir selbst zu finden und dich in ein harmonisches Gleichgewicht zu bringen.

Habt eine zauberhafte Neumondnacht.

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Bildquelle: https://pixabay.com/de/

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