Die Magie der Mondin hat uns Menschen von jeher fasziniert. Insbesondere, wenn die Mondin in vollkommenen Licht erstrahlt, spüren wir ihren Einfluss. Folge mir, wenn ich dir ihre Welt ein Stück weit näher bringe darf. Lerne 13 Rituale für den Vollmond kennen, die du nutzen und auch abwandeln kannst.
Die Magie der Mondin
Das Licht der Mondin ist der Mantel der Magie aller Frauen. Es ist, als würde der Schein der Mondin unsere tief verborgenen Kräfte bündeln und unser gespeichertes Wissen aus uralter Zeit freisetzen. In der Mondin lebt die Energie des Wachstums, aber auch des Verlustes. Die Mondin ist die perfekte Balance, sie ist Yin und Yang, Anfang und Ende, Fülle und Leere, Schatten und Licht. So nimmt es nicht wunder, dass schon immer Rituale für den Vollmond stattfanden.
Die untrennbare Verbindung von Mondin und Frau
Die Magie der Frau ist unzertrennbar mit der Magie der Mondin verbunden. Der Zyklus der Frauen ist an den der Mondin gekoppelt. In der heutigen Welt sind wir einem ständigen Lichtsmog ausgesetzt. Dieser Überschuss an künstlichem Licht hat die Zyklen der Frauen durcheinander gebracht. Vor der Erfindung des künstlichen Lichtes war es ganz normal, dass die Frauen zu Neumond menstruierten. Meistens waren sie gemeinsam zur Zeit der vollen Mondin fruchtbar.
In vielen Kulturen existierten sogenannte Menstruationshütten, das „Rote Zelt“. Zu Neumond war es üblich, dass die Frauen sich in diesen Zelten versammelten. Sie bildeten einen geschlossenen Kreis, in welchem sie ihre Energie frei fließen lassen konnten. Die Frauen konnten sich ausruhen und sich ihrer weiblichen Kräfte besinnen.
Frauen selbst lehnen heutzutage die Menstruation oft ab oder betrachten sie als unrein. Einst aber gab es eine Zeit, als das reinigende Blut ein Zeichen der Fruchtbarkeit war und als solches Anerkennung fand. Es ist an der Zeit die Blutung wieder als ein Geschenk der Natur anzuerkennen und ihre reinigenden Kräfte zu spüren.
Der Verlust des Mondkalenders
Die Berechnung der Zeit erfolgte nicht immer nach dem Lauf der Sonne. Die Mondin konnten die Menschen viel besser beobachten, denn ihre Phase wandelt sich in einem recht schnellen Tempo. So ist es nicht verwunderlich, dass die Zeiten einst nach der Mondin ausgerichtet waren. Insgesamt setzte sich das Jahr aus 13 Mondphasen zusammen.
Die Natur erwacht, beginnt zu erblühen, wächst zur vollen Reife heran und vergeht wieder bis sie sich schlafen legt. Wie auch die Mondin kommt und wieder vergeht.
Unsere Zeit ist im Wandel und auch die Rückbesinnung auf die Kräfte der Natur erlebt eine neue Blütezeit. Die aktuelle Welt der Menschen ist schmutzig, laut, unruhig und voller technischer Erneuerungen. Vielleicht ist gerade dies der Grund, warum immer mehr Menschen zum Alten Pfad zurückfinden.
Vor allem bei den heutigen Hexen ist es durchaus üblich wieder mit den Phasen der Mondin zu leben und Rituale für den Vollmond, Neumond, aber auch abnehmenden und zunehmenden Mondkräften für ihr Wirken zu nutzen.
Die strengen Rituale der Hexenschaft
Ist in der Hexenschaft von Ritualen die Rede, dann sind die Erwartungen immer sehr groß. Wir sollen uns dreimal in die eine Richtung, dreimal in die andere Richtung drehen. Wir dürfen auf keinen Fall etwas vergessen und der Ablauf ist ganz genau festgelegt.
Was geschieht, wenn wir an so strenge Regeln gebunden sind?
Ist der Geist mit einer Aufgabe beschäftigt, so wendet er dafür Energie auf. Alles was wir tun kostet Energie, selbst das Denken. Die Abläufe sind in den seltensten Fällen intuitiv ausführbar, sondern müssen stets und ständig aus dem Gedächtnis abgerufen werden. Im schlimmsten Fall wird das Ritual unterbrochen um noch einmal nachzulesen, welcher Schritt als nächster folgt. Die Konzentrationsfähigkeit leidet. Bedeutsames Potential an Energie geht einfach verloren statt wir sie effektiv nutzen.
Unsere Kreativität leidet. Das Handeln erfolgt nicht mehr intuitiv. Die Verbindung zum Universum, zu unseren Göttern, zu den Elementarwesen und so weiter ist brüchig. Es ist, als würde ein Auto mit angezogener Handbremse einen Hügel erklimmen wollen.
Sei frei, sei Chaos
Vergiss doch einmal all diese strikten Anweisungen und finde deinen ganz eigenen Weg. Folgen wir stets dem Pfad eines Anderen, dann finden wir nicht unsere persönliche Macht. Es ist gut voneinander zu lernen, aber aus all den Bausteinen des Wissens gilt es etwas EIGENES zu erschaffen.
Nutze die Grundbausteine der Magie und baue aus ihnen deine eigene spirituelle Welt. Probiere dich aus und du wirst erkennen, mit welchen Methoden du die besten Ergebnisse erzielst. Vielleicht ist dein Metier das Feuer und du kannst am wirksamsten arbeiten, wenn du die Energie der Flammen nutzt. Vielleicht ist die Arbeit mit den Göttinnen und Göttern nicht deine Welt, aber du kannst gut mit Mutter Natur kommunizieren.
Fühle dich frei in dem was du tust und lasse dich von deinen Instinkten leiten. Vermutlich kommt es auch einmal zu einer Bruchlandung. Na und wennschon, beim nächsten Mal weißt du es besser. Sei mutig. So werden deine Rituale für den Vollmond gewiss wirkungsvoll.
13 Rituale für den Vollmond
Die Rituale für den Vollmond sind also lediglich als Anregungen für deinen persönlichen Pfad gedacht. Du kannst dir die Bausteine nehmen, die dir richtig erscheinen. Du kannst die Angebote miteinander kombinieren und selbstverständlich auch Dinge weglassen oder ersetzen.
Mondwasser herstellen
Mondwasser kannst du in der letzten Phase der zunehmenden Mondin herstellen. Es eignet sich ebenfalls die Vollmondnacht selbst, aber bitte darauf achten, dass die Mondin nicht bereits wieder abnehmend ist.
Die bekannteste Art Mondwasser herzustellen ist es, ein Gefäß aus Glas mit Wasser in das Licht der Mondin zu stellen. Viele lassen dieses Gefäß dann über Nacht stehen.
Es gibt eine effektivere und auch schnellere Methode Mondwasser zu produzieren, die allerdings nur in einer sternenklaren Nacht möglich ist.
Du benötigst:
- einen Kelch oder eine Schüssel
- einen Spiegel
- Wasser, idealerweise Quellwasser
Nutze die Zeit, wenn die Mondin gerade am Himmel auf- oder untergeht. Sie sollte noch recht tief über dem Horizont stehen. Stelle das Gefäß mit dem Wasser ab. Nimm den Spiegel und leite mit dessen Hilfe das Spiegelbild der Mondin in das Wasser. Lasse das gespiegelte Mondlicht für einen Moment auf dem Wasser ruhen und dein Mondwasser ist fertig.
Du kannst mit dem Mondwasser Wesen, Räume, Plätze und Gegenstände segnen. Du kannst es trinken oder dich damit übergießen. Fühle dich frei mit dem Wasser der Mondin zu tun, was immer dein Herz dir flüstert. Möchtest du es ein paar Tage aufbewahren so nutze dafür ein dunkles Gefäß.
Visionen empfangen
Jede Vollmondnacht eignet sich hervorragend um Visionen der Zukunft zu empfangen. Vielleicht bist du im Besitz einer Bergkristallkugel oder du nutzt das von dir hergestellte Mondwasser. Die Vorgehensweise ist in etwa die selbe.
Nimm die Schüssel mit Mondwasser oder die Kristallkugel und stelle sie auf einen schwarzen Untergrund. Du kannst die Schüssel auch von außen schwarz anmalen. Umrunde die Schüssel oder Kugel mit brennenden Kerzen. Lenkt dich das Licht ab, so übe besser ohne Kerzenschein.
Du nutzt für den Empfang von Visionen dein drittes Auge. Dies ist der Punkt zwischen den Augenbrauen. Du kennst gewiss den Punkt (Bindi) bei verheirateten Inderinnen. In diesen Bereich lenkst du deine Konzentration. Lasse das dritte Auge in der Tiefe deines Wassers versinken. Schließe deine Augen und entspanne dich. Bitte die Mondin dich bei der Suche nach Visionen zu unterstützen. Bist du bereit, so öffne die Augen und blicke kontinuierlich auf den glatten Wasserspiegel. Strengt es dich an, dann schließe die Augen. Versuche es noch einmal, denn dein Gefühl sollte frei von jeglicher Anstrengung sein.
Beobachte einfach nur das Wasser.
Magie ist Übung und Geduld. Es ist gut möglich, dass du beim ersten, zweiten oder auch dritten Versuch gar nichts entdeckst. Lasse dich nicht entmutigen. Übe weiter. Irgendwann tauchen winzige Veränderungen auf. Das kann eine Trübung des Wassers sein oder ein Reflektieren. Lasse es einfach geschehen und versuche nicht krampfhaft ein Bild zu erkennen.
Mit genügend Übung wirst du lernen mehr zu erkennen. Symbole können erscheinen, Worte oder Bilder. Es kommt auch vor, dass sich die Visionen einen anderen Weg suchen und du sie als Stimmen empfängst. Sei offen für das, was geschieht.
Orakel der Vollmondnacht
Du kannst das Licht der vollen Mondin nutzen, um Tarot Karten zu legen, im Kaffeesatz zu lesen oder die Runen zu werfen. Fakt ist, Vollmondnächte sind wunderbar geeignet um zu orakeln.
Ritualgegenstände, Amulette und Talismane
Du kannst all deine magischen Utensilien mit der Kraft der vollen Mondin laden, segnen oder weihen.
Benötigen deine magischen Helferlein einen energetischen Schub, so entlade sie mit Hilfe von fließendem Wasser. Achtung, dass ist jedoch nicht bei allen Gegenständen sinnvoll! Holz kann dabei zum Beispiel zu sehr aufquellen. Du kannst die Gegenstände stattdessen für eine Nacht in der Erde vergraben.
Nun ist es Zeit, den Gegenstand zu reinigen. Lege ihn in eine Amethystdruse oder in ein Salzbad. Viele Heilsteine vertragen kein Salz, da ist Vorsicht geboten.
Zu guter Letzt kannst du die zu segnenden Objekte im Licht der Mondin oder mit Hilfe des Mondwassers neu aufladen.
☞ siehe auch Heilsteine: Entladen, Reinigen und Aufladen – So gehts!
Anpflanzen im Licht der Mondin
Die Mondin trägt die Kraft des Wachstums in sich. Das spüren wir auch deutlich an den Gezeiten. Allein das Licht der Mondin segnet die Pflanzen der Natur. Pflanze alles was blüht und oberirdisch geerntet wird im zunehmenden Licht der Mondin an. Du wirst spüren, dass kurz vor Vollmond angepflanzte Heilkräuter eine ganz eigene Stärke besitzen.
Wurzelgemüse pflanzt du besser kurz vor Neumond an.
Kräuter sammeln
Blätter, Früchte und Blüten erntest du zur Mittagszeit in der Phase der zunehmenden Mondin. Die Lebenssäfte der Pflanzen sind um so höher, je näher der Vollmond rückt. Möchtest du die Kräuter trocknen, so nutze die Mittagsstunde direkt vor Vollmond zum sammeln. In der kommenden Phase der abnehmenden Mondin trocknen die Pflanzen besser.
Kraftplatz aufsuchen
Vielleicht hast Du ja bereits einen eigenen Kraftplatz, den du immer wieder besuchst um dich energetisch aufzuladen oder um dort magisch zu arbeiten. Besuche diesen Ort doch einmal zu Vollmond und spüre die energetische Verbindung des Ortes mit den Kräften der Mondin.
Du kannst dort kleine Rituale für den Vollmond, oder auch weitere magische Wendepunkte abhalten, aber auch einfach nur die Stille genießen. Du kannst singen, trommeln, rasseln, dich mit Lehm einschmieren und im Fluss baden. Am Kraftort kannst du Steinkreise legen, Spiralen ziehen, Opfer bringen oder die Runen werfen. Du kannst auch dein Krafttier tanzen oder die Mond-Göttin deiner Wahl anrufen.
Hast du noch keinen Kraftplatz, so suche dir einen. Ganz einfach ausgedrückt ist ein Kraftort ein Ort, an dem hohe energetische Schwingungen spürbar sind. Sie können negativ und positiv sein. Es gibt Orte an denen die Stimmung schnell aggressiv wird und es gibt Stellen, die uns zum träumen einladen. Wir können tiefe Ruhe finden, es kann uns frösteln oder aber auch sehr heiß werden. Du musst für dich selbst entscheiden mit welchen Energien du arbeiten möchtest.
Für den Anfang empfehle ich dir einen Kraftplatz, wo du dich rundherum wohl fühlst und deine Energie wie durch Zauberhand aufgeladen wird. Lasse dich bei deiner Suche von deiner Intuition und deinen Sinnen leiten.
Im Mondlicht tanzen & baden
Tanzen im Mondlicht geht natürlich wunderbar an deinem Kraftplatz. Verbinde dich mit den Kräften der Mondin indem du in ihrem Licht tanzt. Versuche dabei nicht eine möglichst gute Figur zu machen, sondern erlaube dir deiner inneren Stimmung zu folgen. Vielleicht möchtest du wild sein, aber vielleicht möchtest du dich auch sanft wiegen.
Du kannst dich auch mit dem Licht der Mondin verbinden, indem du ein Mondscheinbad nimmst. Wichtig ist dabei, dass der Schein der Mondin auf das Wasser trifft. Idealerweise badest du nackt.
Wunsch-Ritual zu Vollmond
Für ein Wunschritual ist nicht jeder Vollmond gleichermaßen geeignet, denn die Mondenergien wandeln sich. Es gibt keinen Zeitraum, in dem ein Wunschritual unangemessen ist, aber es gibt Zeiten, in denen sie wirkungsvoller sind. Hast du einen wirklich wichtigen Wunsch, so nutze dafür die Vollmonde in Wassermann, Stier, Löwe oder Skorpion.
Auch die Rauhnachtszeit ist eine Zeit der Wünsche. Fällt ein Vollmond in die Zeit der Nächte zwischen der Zeit, so kannst du auch diesen wunderbar nutzen.
Entfache ein Feuer. Wirf ein Kraut deiner Wahl in das Feuer um das Ritual zu unterstützen. (siehe Auflistund am Ende des Artikels) Mit Salbei liegst du grundsätzlich richtig, denn die Helfergeister lieben seinen Geruch.
Nimm ein Blatt Papier, einen Stift und formuliere deinen Wunsch. Achte unbedingt darauf, dass der Wunsch positiv formuliert ist.
NICHT
Ich möchte nicht mehr krank sein.
SONDERN
Ich bin gesund.
Wünsche sind mächtig, sie greifen tief in dein Wesen ein. Steht in dem Wunsch etwas von Krankheit, so wird diese sich manifestieren. Achte also unbedingt auf deine Formulierungen und vermeide alles was sich negativ auswirkt.
Du kannst hier auch die Macht einer Sigille nutzen.
Du kannst für das Ritual einen Schutzkreis ziehen um negative Elemente auszuschließen. Bitte eine Mondgöttin um Beistand, wenn du möchtest. Du kannst auch die Elemente anrufen. Verbrenne dann den Zettel im Feuer. Die Magie liebt Reime und Verse. Finde deine eigenen Worte oder Gesänge und du wirst den Wunsch verstärken.
Danke der Mondgöttin und den Elementen, wenn du sie um Hilfe gebeten hast. Löse den Schutzkreis auf.
Heilungsritual – Achtung ab und zunahme Mond
Möchtest du einen Heilungsprozess unterstützen, so kannst du auch an dieser Stelle mit der Macht der Sigillen arbeiten. Ebenfalls mächtig ist ein Zauberspruch, den du selbst aus den Tiefen deiner Gedanken aufsteigen lässt. Gehe nach draußen in das Licht der Mondin. Spüre die Kraft. Fühle das Erdreich unter deinen (nackten) Füßen. Verbinde dich mit der Natur und der Mondin. Verbrenne deine Sigille oder sage deinen Zauberspruch auf.
Achtung:
Bei zunehmenden Mond richte deinen Zauberspruch auf ZUNAHME aus, wie gesund werden oder Kraft gewinnen.
Bei abnehmenden Mond richte deinen Zauberspruch auf ABNAHME aus, Zum Beispiel: Krankheit soll weichen, Warze soll schrumpfen, Geschwür soll verschwinden.
Schamanisch Reisen
Ich nutze die Zeit der vollen und der schwarzen Mondin gerne um schamanisch zu reisen. Dann besuche ich mein Krafttier und trete mit meinen Geistwesen in Kontakt. Oft haben sie eine Aufgabe für mich, die es zu lösen gilt. Bist du im Reisen geübt, so probiere doch einmal eine Reise zu Vollmond aus.
Geschichten erzählen
Ein wunderbarer Brauch ist es, sich in einer Vollmondnacht Geschichten zu erzählen. Besonders die Kinder werden dieses Ritual lieben. Erzähle von den alten Bräuchen und gib dein Wissen weiter. Fällt es dir schwer eigene Geschichten wiederzugeben, so nutze uralte Märchen und Sagen. Es gibt inzwischen auch zauberhafte Bücher für Kinder, welche du vorlesen kannst.
Am Schönsten ist es jedoch die Geschichten frei zu erzählen. Mit ein wenig Übung wird es dir sehr gut gelingen. Das macht die Erzählungen abwechslungsreich und es wird kein natürliches Licht zum Vorlesen benötigt.
Ritual der gegenseitigen Stärkung
Es ist ein zauberhafter Brauch, sich zu Vollmond zu treffen. Ihr könnt gemeinsam speisen, trommeln, tanzen, Feuer entfachen, lachen oder auch weinen. Ein schönes Ritual ist das sogenannte Ritual der gegenseitigen Stärkung. Bildet dafür einen Kreis.
Nun wendet sich eine Person nach links und ergreift die geöffnete Hand der dort stehenden Person. Sie sagt: „Ich, Alexa, schenke dir, Clara, etwas von meinem Mut.“ Clara wendet sich der nächsten Person zu und spricht: „Ich, Clara, schenke dir, Marina, etwas von meiner Geduld.“ So geht es einmal reihum. Ist der Kreis geschlossen, so endet es mit einem gemeinschaftlichen: „So soll es sein.“
Räucherungen während deiner Rituale für den Vollmond
Die folgenden Kräuter können je nach Wirkungsgrad gut in einer Vollmondnacht eingesetzt werden.
Schutz
Andornkraut, Angelikawurzel, Baldrian, Basilikum, Beifuss, Eichenrinde, Eisenkraut, Engelwurz, Eukalyptus, Johanniskraut, Klee, Lavendel, Lorbeer, Melisse, Mistel, Rosmarin, Salbei, Wacholder, Wermut, Ysop
Heilung
Anis (Husten), Baldrian (böses austreiben), Basilikum (Stress abbauen), Beinweil (desinfizierend), Damiana (allgemeines Wohlbefinden), Ingwer (beugt Krankheiten vor), Fichtennadeln (Desinfektion), Ginsengwurzel (Krankheiten austreiben), Kamille, Koriander (schenkt Energie), Lavendel (beruhigt), Lemongras (schenkt Sonne), Majoran (beruhigend), Mistel (vertreibt Krankheiten), Passionsblumenkraut (Stimmungsaufheller), Pfefferminze (Nerven beruhigen), Rosmarin (Konzentration), Rose (Trauma lösen), Tonkabohne (Depression, Angst, Nervosität), Wacholder (Selbstbewusstsein stärken), Wernut (Lebensenergie wecken)
Liebe
Brennnesselsamen, Damiana, Iriswurzel, Jasmin (spirituell), Johanniskraut, Kalmuswurzel, Kamille, Lavendel, Liebstöckel, Myrte, Moschuskörner, Muira Puama, Orangenschale, Patchouli, Passionsblumenkraut, Quebrachorinde, Rose, Zimt
Glück & Wohlstand
Basilikum, Dill, Eiche, Eisenkraut, Esche, Geißblatt, Goldrute, Haselnuss, Kalmuswurzel, Klee, Liebstöckelwurzel, Majoran, Muskat, Salbei, Sternanis, Weissdorn, Ysop, Zeder, Zimt
Visionen, Orakel (Divination)
Beifuss, Eibe (giftig!), Jasmin, Johanniskraut, Lavendel, Lorbeer, Myrte, Ringelblume, Schafgarbe, Sternanis, Thymian, Traumkraut
Titelbild: Vollmond von Oleg Magni / Pexels