Zu Beginn des Dezembers schließt sich der Kreis des alten Jahres – und ein neuer Zyklus beginnt. Die Schwarzmondin, verborgen im Schützen, trägt eine besondere Energie in sich: Sie vereint das Feuer der Sinnsuche mit der Magie der Dunkelheit. In ihrem Schatten lodert die Flamme der Erkenntnis, die uns ermutigt, die Tiefen unserer Seele zu erforschen. Hier, im Licht der inneren Wahrheit, können wir Altes loslassen und Platz für das Neue schaffen.

Dieser Dezember ist besonders: Zwei Neumonde rahmen ihn ein, und zwischen ihnen liegen die Sperrnächte, die Wintersonnenwende und die ersten Rauhnächte. Es ist eine Schwellenzeit, in der Vergangenheit und Zukunft sich berühren, in der wir nicht nur Bilanz ziehen, sondern auch die Wurzeln für das legen, was kommen mag. Die Schwarzmondin am 1. Dezember lädt uns ein, mutig durch das Tor der Dunkelzeit zu schreiten und die Kraft zu finden, die nur in der Stille geboren wird.

Triple Moon

NEUMOND in SCHÜTZE

SONNE in SCHÜTZE

01. Dezember 2024

07:21:23 MEZ / Berlin

Triple Moon

Die astrologischen Konstellationen der Schwarzmondin am 1. Dezember 2024

Die Schwarzmondin im Schützen bringt ein astrologisches Geflecht mit sich, das voller Spannung, Feuerkraft und Heilungspotenzial steckt. Jede Konstellation ist wie ein Faden, der die Energie dieses besonderen Neumonds webt. Gemeinsam ergeben sie ein Muster, das uns den Weg in die Dunkelzeit weist und uns einlädt, Altes zu durchbrechen und uns für das Neue zu öffnen.

Das Quadrat zu Saturn in den Fischen: Die Vision erdet sich

Im Schützen blickt die Neumondin weit voraus – sie träumt von fernen Horizonten, neuen Abenteuern und einer größeren Wahrheit. Doch Saturn, der Hüter der Zeit und der Verantwortung, mahnt uns: „Deine Visionen müssen Wurzeln schlagen.“ Saturn in den Fischen bringt uns mit den Tiefen unserer Träume in Kontakt, aber er fordert auch, dass wir sie in eine Form gießen, die Bestand hat.

Dieses Quadrat ist keine Blockade, sondern eine Einladung zur Reife. Es zeigt uns, dass wahre Veränderung nicht nur in Gedanken geschieht, sondern durch konkrete Schritte. Während die Mondin uns ermutigt, groß zu träumen, erinnert uns Saturn daran, dass Träume ohne Taten verblassen.

Das Große Feuer-Trigon: Mut und Entschlossenheit

Ein leuchtendes Feuer-Trigon verbindet die Neumondin im Schützen mit dem Mars und dem Mondknoten im Widder. Es ist, als würde die kosmische Bühne in Flammen stehen – nicht zerstörerisch, sondern reinigend. Diese Konstellation entfacht in uns den Mut, alte Fesseln zu sprengen und entschlossen den Weg unserer Seele zu gehen.

Mars im Schützen schenkt uns die Energie, in Bewegung zu kommen, während der Mondknoten uns an unsere Bestimmung erinnert. Dieses Trigon ist eine Aufforderung, das Feuer in uns selbst zu entfachen:

Welche Träume brennen in dir?

Welche Wege willst du gehen?

Die Flamme dieses Aspekts erhellt die Dunkelheit und weist uns den Weg.

Das Trigon von Merkur zu Chiron: Worte, die Wunden heilen

Merkur, der im Schützen steht, verbindet sich harmonisch mit Chiron im Widder, dem verwundeten Heiler. Dieses Trigon öffnet den Raum für Klarheit und Heilung. Es lädt uns ein, unsere Worte mit Bedacht zu wählen – nicht nur gegenüber anderen, sondern auch uns selbst. Es ist ein Moment, in dem wir durch ehrliche Kommunikation tiefe Verletzungen transformieren können.

Chiron erinnert uns daran, dass Heilung kein Prozess der Vermeidung ist. Wir dürfen unsere Wunden betrachten, sie fühlen und durch sie wachsen. Diese Verbindung macht sichtbar, dass Verletzlichkeit eine Quelle der Stärke ist – eine Flamme, die uns lehrt, uns selbst mit all unseren Facetten zu lieben.

Lilith im Quadrat zum Neumond: Die ungezähmte Wahrheit

Lilith, in der Astrologie auch als die schwarze Schwester der Mondin bekannt, steht in der Jungfrau und bildet ein spannungsgeladenes Quadrat zur Neumondin. Sie ist die Stimme der Freiheit, der Wildheit und der ungezähmten Wahrheit, die uns auffordert, unsere Schatten anzusehen. Dieses Quadrat kann sich wie ein innerer Konflikt anfühlen: der Wunsch nach Ordnung und Kontrolle versus die Sehnsucht nach absoluter Freiheit.

Doch Lilith zeigt uns, dass wir diese Gegensätze nicht lösen müssen – wir dürfen sie in uns vereinen. Sie flüstert: „Deine Schatten sind kein Makel, sie sind deine Stärke.“ Ihre Energie lädt uns ein, jene Teile von uns zu umarmen, die wir lange verborgen haben. In dieser Akzeptanz liegt der Schlüssel zur wahren Freiheit.

Das kosmische Geflecht: Eine Einladung zur Transformation

Diese Konstellationen machen die Schwarzmondin am 1. Dezember zu einem kraftvollen Tor. Sie fordern uns auf, tief zu gehen, mutig zu handeln und uns für Heilung und Transformation zu öffnen. In der Dunkelheit der Mondin keimt ein Licht, das uns den Weg in die Dunkelzeit weist – und darüber hinaus.

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Die Göttinnen der Dunkelzeit: Hüterinnen des Wandels

Mit der Schwarzmondin am 1. Dezember betreten wir die tiefste Periode der Dunkelzeit – eine Phase des Rückzugs, der Stille und der Transformation. In dieser besonderen Zeit sind es die Göttinnen des Winters, der Transformation und der Dunkelheit, die uns zur Seite stehen. Sie leiten uns durch die Schatten, öffnen die Tore zu verborgenen Welten und flüstern uns zu, dass Dunkelheit nicht das Ende ist, sondern der Anfang von allem. Jede dieser Göttinnen trägt ihre eigene Botschaft, ihr eigenes Geschenk, um uns auf diesem Weg zu begleiten.

Cailleach: Die alte Herrin des Winters

Cailleach, die keltische Göttin des Winters, ist die Hüterin des Übergangs. Mit ihren eisigen Händen formt sie die Landschaften, hüllt die Welt in Schnee und legt alles Unnötige in einen tiefen Schlaf. Sie ist die Göttin der Regeneration und des Rückzugs, die uns daran erinnert, dass die Dunkelheit ein Ort der Erneuerung ist.

Botschaft von Cailleach: „Zieh dich zurück, geh nach innen. Die Stille ist kein Feind – sie ist der Raum, in dem du wachsen kannst. Lass das Alte sterben, damit das Neue in dir erwachen kann.“

Percht: Die wilde Göttin der Rauhnächte

Percht, die Göttin der Rauhnächte aus dem Alpenraum, bewegt sich zwischen den Welten. Sie ist die Hüterin der Schwelle, die uns hilft, das Licht und die Dunkelheit in uns selbst zu balancieren. Ihr Name bedeutet „die Glänzende“, doch sie zeigt sich oft in zerlumpter Gestalt, mit einer scharfen Klinge in der Hand. Percht lehrt uns, mutig unsere Schatten zu betrachten und das zu reinigen, was uns nicht mehr dient.

Botschaft von Percht: „Schaue in den Spiegel deiner Seele und erkenne dich selbst. Nur wenn du deine Schatten siehst, kannst du dein Licht wirklich leuchten lassen.“

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Frau Holle: Die sanfte Hüterin der Schwellen

Frau Holle ist eine Göttin der Wandlung. Bekannt aus Märchen, steht sie für die zyklischen Kräfte des Lebens und die Verbindung zwischen den Welten. Ihre Energie ist transformierend, aber liebevoll. Sie ermutigt uns, das Alte loszulassen und Platz für das Neue zu schaffen – so wie sie die Erde mit Schnee bedeckt und damit den Boden für das kommende Leben bereitet.

Botschaft von Frau Holle: „Lass los, was nicht mehr zu dir gehört. Öffne dich für die Gaben der Dunkelheit – sie bereiten den Boden für das Licht.“

Skadi: Die Göttin des Eises und der Jagd

Skadi, die nordische Göttin des Winters, verkörpert die Stärke und Klarheit, die in der Dunkelzeit liegen. Sie ist eine Göttin der Entschlossenheit, die uns lehrt, unbeirrt unseren Weg zu gehen – auch wenn die Winde kalt und die Nächte lang sind. Skadi erinnert uns daran, dass in der Dunkelheit Klarheit entstehen kann, wenn wir bereit sind, uns ihr zu stellen.

Botschaft von Skadi: „Finde deine Stärke in der Stille. Geh deinen Weg, auch wenn er beschwerlich scheint – in der Dunkelheit wirst du das Licht entdecken.“

Hekate: Die Göttin der Schwellen und der Nacht

Hekate, die Göttin der Übergänge und der Magie, ist die Hüterin der Dunkelheit. Sie steht an der Schwelle zwischen Alt und Neu, zwischen Licht und Schatten. Hekate begleitet uns durch die Dunkelheit, zeigt uns verborgene Wege und erinnert uns daran, dass jede Transformation einen Schritt ins Unbekannte erfordert.

Botschaft von Hekate: „Schreite durch die Dunkelheit mit erhobenem Haupt. Deine Ängste sind nur Schatten – hinter ihnen wartet das Licht.“

Die Göttinnen an deiner Seite

Diese Göttinnen sind keine entfernten Figuren – sie sind Archetypen, die in uns allen leben. Jede von ihnen spricht zu einem Teil in dir, der gehört werden will. Wähle die Göttin, deren Botschaft dich am meisten anspricht, und lade sie ein, dich durch diese Dunkelzeit zu begleiten. Sei es die Weisheit von Cailleach, die Klarheit von Skadi oder die Magie von Hekate – ihre Energie ist ein Geschenk, das dich stärkt und inspiriert.

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Ein Ritual für die Dunkelzeit: Die Flamme der Schwarzmondin

Die Schwarzmondin am 1. Dezember ist eine Einladung, innezuhalten und bewusst in die Dunkelheit einzutreten. Dieses Ritual verbindet die Energien der astrologischen Konstellationen, die Botschaften der Göttinnen und die Magie der Dunkelzeit. Es ist ein Moment, um Altes loszulassen, Klarheit zu finden und die Samen für kommende Wunder zu säen.

Vorbereitung: Ein heiliges Feld schaffen

Gestalte deinen Altar

Schmücke ihn mit Symbolen, die dich ansprechen. Schwarze oder rote Kerzen repräsentieren die Dunkelheit und das innere Feuer. Tannenzweige stehen für den Winter, Obsidian oder Citrin für Schutz und Klarheit. Platziere die Rune Hagalaz, um die Kraft von Chaos und Erneuerung einzuladen.

Reinige deinen Raum

Räuchere mit Myrrhe, Wacholder oder Salbei, um alte Energien zu klären. Gehe dabei bewusst durch den Raum und sprich Worte wie:

„Ich lasse das Alte los und öffne mich für das Neue. Dieser Raum ist rein und bereit für Magie.“

Schritt 1: Eine Liste für den Abschluss

Nimm ein Blatt Papier und schreibe alles auf, was in diesem Jahr noch unvollendet ist. Das können Aufgaben sein, die du abschließen möchtest, ungelöste Konflikte, alte Muster oder Ängste, die dich belasten. Diese Liste ist kein Abschied, sondern eine Bestandsaufnahme – ein Akt der Ehrlichkeit mit dir selbst.

Betrachte die Liste und spüre, wie das Aufschreiben dich entlastet. Du kannst dir bewusst machen: Nicht alles muss sofort erledigt werden, doch du erkennst an, was Aufmerksamkeit braucht. Lies die Liste laut vor und sprich:

„Ich sehe, was vor mir liegt. Ich nehme die Herausforderungen an und öffne mich für die Kraft, sie zu bewältigen.“

Falte die Liste und lege sie auf deinen Altar oder an einen anderen besonderen Ort. Sie bleibt ein Symbol deiner Absicht, bewusst durch die Dunkelzeit zu gehen und das Jahr achtsam abzuschließen.

Schritt 2: Meditation mit einer Göttin

Wähle eine Göttin der Dunkelzeit, die dich besonders anspricht – sei es Cailleach, Frau Holle, Skadi oder Hekate. Setze dich bequem hin, schließe die Augen und lade ihre Energie bewusst ein. Stelle dir vor, wie sie an deiner Seite steht, dich durch die Dunkelheit führt und dir eine Botschaft zuflüstert. Du kannst Fragen stellen, z. B.:

  • Was darf ich loslassen?
  • Was will in meinem Leben erneuert werden?
  • Wie kann ich in dieser Dunkelzeit wachsen?

Nimm die Antworten auf, die intuitiv in dir entstehen. Du kannst die Meditation mit einem Dank an die Göttin abschließen.

Schritt 3: Die Rune Hagalaz – Zerstörung und Erneuerung

Halte die Rune Hagalaz in der Hand oder zeichne sie auf ein Blatt Papier. Sie symbolisiert Chaos und Transformation – das Ende alter Strukturen und den Beginn von etwas Neuem. Spüre, wie ihre Energie dir hilft, alles, was nicht mehr zu dir gehört, loszulassen. Lege die Rune anschließend auf deinen Altar oder trage sie bei dir, um dich an die Kraft der Erneuerung zu erinnern.

Rune Hagalaz

Schritt 4: Die Flamme der Schwarzmondin

Zünde eine rote oder schwarze Kerze an und richte deinen Blick auf das Flackern der Flamme. Während du in die Dunkelheit der Kerze blickst, visualisiere, wie die Schwarzmondin ihre Kraft in dir entfacht. Sie bringt das Feuer der Erkenntnis und den Mut zur Transformation. Flüstere:

„Ich nehme die Kraft der Dunkelheit in mich auf. In ihrem Schoß ruht das Licht, und in mir wohnt das Feuer des Wandels.“

Lass die Kerze brennen, solange es für dich stimmig ist. Lösche sie mit Bedacht, wenn du das Ritual abschließt, und danke der Schwarzmondin für ihre Präsenz.

Schritt 5: Integration und Dank

Beende das Ritual mit einem Moment der Stille. Spüre, wie die Dunkelheit nicht nur um dich, sondern auch in dir Raum für Neues geschaffen hat. Notiere in deinem Tagebuch, was dir während des Rituals bewusst geworden ist, und danke dir selbst für diesen Moment der Hingabe.

Ein Ritual für die Seele

Dieses Ritual ist eine Brücke zwischen den Energien des Himmels, der Erde und deinem Inneren. Es verbindet die Magie der Göttinnen mit der Kraft der astrologischen Konstellationen und gibt dir die Möglichkeit, dich bewusst auf den Wandel einzulassen, den diese Schwarzmondin mit sich bringt.

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Die Botschaft der schwarzen Mondin für dich

„Geliebte Seele,
die Dunkelheit hat dich gerufen, und du bist gekommen. In ihrem Schoß ruht die Stille, die Antworten birgt, die nur das Herz versteht. Lass die Hektik der Welt hinter dir und tritt ein in diesen heiligen Raum, wo alles Alte verblasst und das Neue leise flüstert.

Die Dunkelheit ist kein Feind. Sie ist eine Verbündete, die dich erinnert, dass Wunder nur dort geschehen, wo Mut und Vertrauen sich treffen. Lass die Schatten sprechen, denn sie sind keine Fremden – sie sind Teile von dir, die gesehen werden wollen. Jede Angst, jedes Zögern, jede Wunde trägt eine Botschaft: In dir liegt mehr Stärke, als du je geahnt hast.

Die Schwarzmondin führt dich zu deinem innersten Feuer, dem Ort, an dem Träume geboren werden. Es ist ein stiller Ort, doch in ihm liegt alles, was du suchst. Wende dich der Flamme zu, die in deinem Inneren brennt. Sie mag klein erscheinen, doch sie wird dich durch jede Dunkelheit tragen.

Erlaube dir, zu träumen. Erlaube dir, groß zu denken. Doch vergiss nicht, die ersten Schritte zu tun, die deine Träume ins Leben holen. Du bist keine Gefangene deiner Vergangenheit. Du bist eine Schöpferin, und in dir liegt die Kraft, dein Leben in ein Kunstwerk zu verwandeln.

Die Dunkelzeit ist ein Geschenk – ein Ort, an dem die Wurzeln deines Seins sich ausstrecken, um neue Stärke zu finden. Lass die Stille dich umarmen, lass die Dunkelheit dich nähren. In ihr bist du sicher. Und wenn du bereit bist, werde ich bei dir sein, um das Feuer der Veränderung zu entzünden.

Geh mutig, geh frei, geh voller Vertrauen. Die Dunkelheit gehört dir. Das Licht gehört dir. Alles gehört dir.“

4 Elemente

Cailleach, die keltische Göttin des Winters

Innere Unruhe bekämpfen

Die Rune Hagalaz trägt die Macht des Sturms

Lerne, dich zu erden

Neumond-Ritual: Mit alten Wurzeln zu neuer Kraft